Max Bächer

deutscher Architekt und Hochschullehrer; u. a. Prof. an der Technischen Hochschule in Darmstadt 1964-1994; Werke u. a.: Parkfriedhof Heiligenstock in Frankfurt/M., Justizgebäude in Freiburg, Mitgestaltung des Kleinen Schlossplatzes und des Schlossgartens in Stuttgart, Wildwasseranlagen der Olympischen Spiele in Barcelona 1992; Preisrichter bei zahlreichen Architekturwettbewerben

* 7. April 1925 Stuttgart

† 11. Dezember 2011 Darmstadt

Herkunft

Max Bächer, ev., wurde am 7. April 1925 als Sohn eines Arztes in Stuttgart geboren. 1944 wurde er während des Zweiten Weltkrieges in die Wehrmacht einberufen und in Italien so schwer verwundet, dass er seine Leidenschaft, das Violine-Spielen, wegen einer bleibenden Behinderung aufgeben musste ("Mit einem zerschossenen linken Arm kann man nicht Musik machen", fr-online.de, 14.5.2010).

Ausbildung

Und so mündeten die frühen Ambitionen von B. (Abitur 1943) für Musik, Theater und die Kunst 1948 in ein Architekturstudium bei Richard Döcker an der TH Stuttgart mit den Nebenfächern Kunst- und Literaturgeschichte. Er erwarb 1951 den Grad eines Diplom-Ingenieurs. Weitere Studien hatten B. an das Georgia Institute of Technology in Atlanta/USA geführt. Hier ließ B. seine Entwürfe u. a. von Ioh Ming Pei korrigieren.

Wirken

Gründung eines eigenen Büros

Gründung eines eigenen BürosErste berufliche Praxiserfahrungen erwarb B. ab 1951 in verschiedenen Architekturbüros, u. a. als freier Mitarbeiter bei ...